Dem Musical „Der kleine Prinz“ fehlte etwas
Saint-Exupérys Welterfolg kam in Gersthofen als Gastspiel auf die Bühne. Die Inszenierung war nicht rund
Seit 1943 bereitet „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry den Menschen Freude und Gelegenheit, über das Leben nachzudenken. Das Buch wurde verfilmt, auf die Bühne gebracht, mal erfolgreich, mal weniger erfolgreich. Seit Ende 2015 tourt ein Musical durch die deutschen Städte und machte nun Halt in der nahezu ausverkauften Stadthalle Gersthofen.
Die Opernsängerin Deborah Sasson und der Musicaldarsteller Jochen Sautter wagten sich daran, den Welterfolg in ein Musical für Kinder und Erwachsene zu verwandeln. Dabei wäre es besser gewesen, sich für ein Zielpublikum zu entscheiden. Wenn der kleine Prinz quengelnd singt „Ich will ein Schaf. Ein Schaf ist alles, was ich will“ und das unendlich oft wiederholt, mögen das junge Zuschauer lustig finden. Aber die Älteren? Umgekehrt können Kinder weniger mit der selbstverliebten neckischen Rose anfangen.
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