Demonstration gegen Erdogan war nicht angemeldet
Rund 150 Menschen trafen sich am Freitagabend auf dem Rathausplatz. Sie demonstrierten gegen den türkischen Präsidenten Erdogan - aber ohne Anmeldung.
Das Referendum über die Verfassungsänderung in der Türkei erregt auch in Augsburg nach wie vor die Gemüter. Rund 150 Teilnehmer beteiligten sich an einer nicht angemeldeten Demonstration auf dem Rathausplatz am Freitagabend.
Bei den Organisatoren handelte es sich laut SPD-Stadtrat Hüseyin Yalcin um Mitglieder des „Nein-Komitees“, die in Augsburg für eine Ablehnung der Verfassungsreform warben. Yalcin war selbst auch vor Ort. Dem Vorwurf, es sei eine Demonstration auf Türkisch gewesen, widersprach er. „Eine Rednerin hat ihre Rede in beiden Sprachen gehalten, alle anderen haben nur Deutsch gesprochen.“ Auf Wunsch von Yalcin hatte auch die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr über ihren Email-Verteiler für die Veranstaltung geworben. Sie sollte zudem auf dem Rathausplatz auftreten, war aber terminlich verhindert, wie ihr Wahlbüro bestätigt.
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