Der Alpenverein will hoch hinaus
Neben der bestehenden Anlage entsteht jetzt eine neue Kletterhalle für knapp sechs Millionen Euro. Was sich die Verantwortlichen davon erhoffen und wer von dem Angebot profitiert
Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio ist Klettern erstmals vertreten. Vielleicht kommt der Sieger dann aus Augsburg. Der Anfang dafür ist mit einem Spatenstich jedenfalls gemacht. Bei der Sportanlage Süd im Univiertel entsteht eine neue Halle, die den Anforderungen des olympischen Wettkampfes Rechnung trägt und kommendes Frühjahr in Betrieb gehen soll. Die Kletterwände in Deutschlands erstem Landesleistungszentrum für Sport- und Wettkampfklettern sind 18 Meter hoch. In Japan müssen die Athleten in einem Dreikampf aus Bouldern (Klettern ohne Seil) sowie beim Schwierigkeits- und beim Geschwindigkeitsklettern antreten. Für letztere Disziplin ist die Strecke im Detail vorgegeben, um Weltrekorde messen zu können.
Eine beachtliche Leistung musste die Sektion Augsburg des Deutschen Alpenvereins (DAV) auch jenseits der Kletterwand vollbringen. Von den 5,8 Millionen Euro Baukosten zahlt die Sektion eine Million Euro selber. Gestemmt wurde die Summe aus Rücklagen sowie einem Solidaritätsbeitrag von 45 Euro je Mitglied. Davon gibt es inzwischen immerhin 13000 in Augsburg.
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