Der Augsburger Perlachturm muss dringend saniert werden
Dem Augsburger Wahrzeichen droht sonst aus Sicherheitsgründen die Schließung. Für das Publikum bedeutet es: Es wird eine längere Schließung geben.
In diesem Jahr war das Rathaus monatelang eingerüstet, kommendes Jahr und 2018 wird der danebenstehende Perlachturm hinter Gerüsten verschwinden. Dass der Turm saniert werden muss, ist bereits seit Sommer bekannt, allerdings scheint mehr Eile geboten als zunächst gedacht. Gehe man die Sanierung nicht an, so Baureferent Gerd Merkle, müsste der Turm kommendes Jahr für die Öffentlichkeit gesperrt werden. Die Stadt rechnet mit gut 2,1 Millionen Euro Kosten.
Baufällige Geschosse aus Naturstein
Das Problem ist, dass die obersten Geschosse aus Naturstein baufällig sind. Experten ließen sich vergangenes Jahr in einem Korb von einem Autokran in 70 Meter Höhe hieven, um den Turm detailliert unter die Lupe zu nehmen. Das Ergebnis: Durch Fugen im Naturstein ist Wasser eingedrungen, das die im Inneren verbauten Eisenteile zum Rosten bringt. Diese quellen auf und sorgen dafür, dass Steinteile abgesprengt werden. Eine Steinsäule ist bereits seit Längerem mit einer Manschette gesichert.
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