Der Dorfpolizist im Herzen der Großstadt
Es ist 9.35 Uhr und in der Fußgängerzone regiert das Chaos. Wie jeden Morgen. Autos stauen sich, Fußgänger schimpfen. Und mittendrin steht, wie ein ruhender Pol, Polizeihauptmeister Stefan Miller. Auf Höhe der Annakirche streitet ein Bauarbeiter mit einem Lkw-Fahrer. Stefan Miller geht auf die Streithähne zu, sie zanken wegen einer blockierten Baustellenzufahrt. "Nehmen Sie doch ein bisschen mehr Rücksicht aufeinander", ermahnt er die beiden, "das ist doch nicht zu viel verlangt."
Es ist 9.35 Uhr und in der Fußgängerzone regiert das Chaos. Wie jeden Morgen. Autos stauen sich, Fußgänger schimpfen. Und mittendrin steht, wie ein ruhender Pol, Polizeihauptmeister Stefan Miller. Auf Höhe der Annakirche streitet ein Bauarbeiter mit einem Lkw-Fahrer. Stefan Miller geht auf die Streithähne zu, sie zanken wegen einer blockierten Baustellenzufahrt. "Nehmen Sie doch ein bisschen mehr Rücksicht aufeinander", ermahnt er die beiden, "das ist doch nicht zu viel verlangt."
Millers Revier ist die Augsburger Innenstadt. Er braucht keinen Streifenwagen. Er ist gerne zu Fuß unterwegs, aus Überzeugung. Stefan Miller ist in Augsburg aufgewachsen, in der Großstadt. Doch im Hinterkopf hatte er schon immer das Ideal des Dorfgendarmen. Er will ein Polizist zum Anfassen sein, einer der weiß, was die Menschen bewegt. "Ich mag meinen Beruf", sagt er.
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