Der Fluch der drei Kalaschnikows
Drei Sturmgewehre fanden die Ermittler im Keller der Tochter von Raimund M.. Experten des BKA fanden darauf belastende Spuren - und lösten das Rätsel der Tatwaffen.
Es heißt, manche Menschen entwickeln eine beinahe leidenschaftliche Beziehung zu ihrer Waffe. Gilt das auch für die mutmaßlichen Polizistenmörder Rudi R. und Raimund M.? Sie konnten sich offensichtlich nicht von den drei Kalaschnikows trennen. Die Sturmgewehre wurden im Keller der Tochter von Raimund M. in einer roten Stahlkiste gefunden. Wird den Brüdern dieser Fund zum Verhängnis?
Vieles deutet darauf hin. Am Donnerstag legte ein Waffenexperte des Bundeskriminalamts (BKA) mehrere Gutachten vor: Demnach sind Patronenhülsen vom Tatort im Augsburger Siebentischwald eindeutig zwei Kalaschnikows aus dem Besitz der Angeklagten zuzuordnen. Zusammen mit DNA-Spuren von Raimund M. auf Gegenständen am Tatort, Blutspritzern des ermordeten Polizisten auf einem Seesack der Angeklagten und weiteren Indizien bilden die jüngsten Gutachten einen Berg an belastendem Material. Und so muss das Zwischenfazit nach dem zehnten Verhandlungstag lauten: Momentan spricht praktisch alles dafür, dass die Brüder tatsächlich die Mörder von Mathias Vieth sind.
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