Der Froschkönig wird immer geküsst
Vor 15 Jahren gründete Fritz Weinert sein eigenes Theater. Sogar im Trubel eines Mittelaltermarktes kann er Märchen spielen
Den Froschkönig spielt er am liebsten. Und immer muss Fritz Weinert zittern, wofür sein Publikum votieren wird: Entweder wird er an die Wand geklatscht oder von der Prinzessin geküsst. Es ist bisher immer gut ausgegangen für den Schauspieler: „Die meisten Zuschauer wollen lieber das Küssen.“ Fritz kriegt einen Schmatz auf die Backe und das Märchen steuert seinem glücklichen Ende zu. Fünfzehn Jahre spielt er nun schon als „Theater Fritz und Freunde“ für Kinder und Erwachsene. Am kommenden Wochenende wird das Jubiläum im Abraxas zünftig gefeiert.
Was macht dieses Theater besonders? „Dass wir die Nähe zu unserem Publikum suchen, die Kinder haben bei uns das unmittelbare Erlebnis von Theater – was ihnen das Fernsehen so nie vermitteln kann“, meint Fritz Weinert. Die Zuschauer können oft die gespielte Geschichte mitgestalten – „wir haben immer wieder interaktive Elemente dabei“. Die Kinder lieben es ganz spontan, die Erwachsenen dagegen seien so beherrscht, man müsse sie erst „aus der Zuschauerstarre“ erwecken. Im Stück „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ gibt es sogar ein regelrechtes Happening.
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