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Augsburg
17.07.2017

Der Henker bekam einen Gratis-Wasseranschluss

Das sanierte Wasserbecken im Hof des Höhmannhauses in der Maximilianstraße.
2 Bilder
Das sanierte Wasserbecken im Hof des Höhmannhauses in der Maximilianstraße.
Foto: Martin Kluger

Wer genau hinschaut, kann in Augsburg noch alte Wasserkästen entdecken. Bevor Leitungen in die Häuser kamen, wurden einzelne Bürger so versorgt.

Man spricht gerne vom kostbaren Nass. Wie kostbar Trinkwasser früher war, illustrieren diese Zahlen: Ab Mitte des 16. Jahrhunderts konnten sich Augsburger eine Wasserleitung nach Hause legen lassen. Es floss dann in der Regel im Innenhof in einen Wasserkasten. Wer sich diesen Luxus gönnen wollte, bezahlte einmal 200 Gulden oder zehn Gulden pro Jahr, schreibt Autor und Verleger Martin Kluger im neuen Buch „Augsburg und die Wasserwirtschaft“. Zum Vergleich: Eine Magd verdiente pro Jahr vier Gulden; Unterkunft und Essen bekam sie gratis. Entsprechend klein war die Zahl dieser Anschlüsse.

Um das Jahr 1750 waren es nur 640 – der Rest der Augsburger versorgte sich an rund 50 öffentlichen Brunnen. Unter den Privilegierten waren nicht nur wohlhabende Bürger, die es sich leisten konnten. Persönlichkeiten wie der Administrator der Fuggerei, Amtspersonen, Waisenhäuser und der Henker erhielten einen Gratis-Anschluss. Verbunden war er mit Becken oder Kästen, in die in der Regel im Hof das Wasser bei Tag und Nacht floss. Hähne gab es noch nicht. Martin Kluger hat sich auf die Suche nach den Kästen gemacht, die mit den ersten direkten Hausanschlüssen 1879 überflüssig wurden.

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