Der Humortherapeut
Klaus Panzer kümmert sich in Pflegeeinrichtungen um die Bewohner. Wie er ihnen mit Musik und Ansprache wieder ein Lachen schenkt – und dabei selbst glücklich wird
Es gab eine Zeit, da war Klaus Panzer gar nicht mehr zum Lachen. Da fühlte er sich in seinem Job ausgebrannt. Dabei hat viele Jahre alles für ihn gepasst, 30 Jahre, um genau zu sein. So lange hat der gebürtige Augsburger als Diplom-Grafikdesigner gearbeitet. „Nach meinem Studium in Augsburg war ich zuerst in einer Werbeagentur in Ingolstadt beschäftigt, anschließend als Art Director in Ulm. Danach habe ich mich selbstständig gemacht“, erzählt er. 2010 brechen ihm plötzlich zwei wichtige Kunden weg, Klaus Panzer versucht gegenzusteuern, versucht neue Auftraggeber an Land zu ziehen. „Aber das war nicht einfach zu der Zeit“, sagt er.
Irgendwann wirft er hin, fährt zwei Jahre lang Taxi. „Ich wollte ja Geld verdienen. Während meines Studiums bin ich schon Taxi gefahren und musste nur meinen Schein erneuern“, sagt er. Er hat feste Kunden und fährt in einem Rollstuhltaxi Dialyse-Patienten zu ihren Ärzten. Nach einem kurzen Gastspiel in einer Werbeagentur ist er sich sicher: Er will nicht mehr in seinen alten Beruf zurück. Er will etwas ganz anderes machen.
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