Der Kampf um den Schreibtisch in der Bibliothek
Plätze in der Bibliothek der Universität sind heiß begehrt. Warum die Augsburger Bibliothek trotzdem keine „Parkscheiben“ für Reservierungen will.
An der Uni Augsburg ist jetzt Klausurenphase. In Rekordzeit versuchen sich Studenten Vorlesungsinhalte in den Kopf zu pressen und Fachbücher zu durchkämmen. Wo sollte das besser gehen als in der Unibibliothek? Die 1738 Arbeitsplätze in den Bibliotheksgebäuden sind heiß begehrt, denn die Zahl der Studenten hat stark zugenommen. Etliche andere bayerische Universitäten haben bereits auf Kapazitätsprobleme in den Bibliotheken reagiert und eine Platzreservierung per „Parkscheibe“ eingeführt. Wäre das auch in Augsburg sinnvoll?
Die Universitätsbibliothek ist ursprünglich für 12000 Studenten ausgelegt worden. „Mittlerweile haben wir 20000“, sagt Ulrich Hohoff, Leiter der Bibliothek. Kein Wunder, dass es teilweise eng wird. Besonders die Juristen seien beim Lernen noch immer sehr auf Bücher angewiesen, so Hohoff. Deshalb sei es gerade in der Teilbibliothek Sozialwissenschaften zur Klausurenphase schwerer geworden, einen freien Tisch zu finden.
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