Der Kleingarten – eine Welt für sich
Dieter Köppert fand Schreberkolonien lange spießig. Heute ist er Pächter und obendrein Funktionär. Seine Leidenschaft teilen viele. In einer Serie blicken wir über den Gartenzaun.
Hätte ihm jemand vor zehn Jahren ein Dasein als Kleingärtner prophezeit – der Hochzoller Dieter Köppert hätte vehement verneint. „Schrebergärten waren für mich der Inbegriff des Spießertums, in denen man gar nichts darf und alles voller Gartenzwerge steht.“ Mittlerweile hat der 65-Jährige seine Meinung gründlich revidiert. Er hat eine Parzelle in der Anlage Meringer Straße in Hochzoll-Süd gepachtet und engagiert sich darüber hinaus beim Stadtverband der Kleingärtner als zweiter Vorsitzender. „Ich wollte noch was für meinen Kopf tun“, sagt Köppert mit einem Grinsen.
Auch wenn das Gärtnern für ihn während seiner Berufstätigkeit aus Zeitgründen nicht in Frage gekommen wäre, ist der Spätberufene kein Anfänger. „Ich bin in meiner alten Heimat im Altmühltal als Kind der Nachkriegsgeneration mit einem Selbstversorgergarten großgeworden.“
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