Der Lech wird befreit
Bürger haben ihre Meinung zur Renaturierung des Flusses gesagt. Jetzt laufen die Planungen an
An einer Stelle kann man es schon sehen. Das Hochwasser von 1999 hat im Lech nördlich von Augsburg bei Stettenhofen die Ufersicherung weggerissen. Seither steht dieser Abschnitt unter Beobachtung. „Wir wollten wissen, was dort passiert“, sagt Ralph Neumeier, Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth. Tatsächlich hat sich der Fluss dort stark gewandelt. Er schwemmt Kies vom Ufer ab. Er verbreitert sein Bett. Kiesbänke und Flachwasser entstehen als neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen. „Dort ist es so, wie wir es uns vorstellen“, sagt Neumeier.
Neumeier meint damit die groß angelegte Renaturierung des Lechs. Das Projekt des Freistaates läuft unter der Regie des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth. Der Druck zu handeln wächst. Denn der einstige Wildfluss, der heute komplett reguliert ist, macht große Probleme. Er gräbt sich immer tiefer in sein Bett ein. Die Folge sind instabile Ufer und Schäden in der Natur.
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