Der Lechhauser Textil-Prinz
Der 6. Juli 1896 ist das Gründungsdatum der "A.-G. für Bleicherei, Färberei und Appretur Augsburg vorm. Heinrich Prinz Nachf.". Der Betrieb befand sich am östlichen Rand Lechhausens. Wie der Name schon besagt, hatte die Fabrik einen Vorläufer: die Färberei und Appreturanstalt Heinrich Prinz. Dessen Vater war der Begründer der "Prinz-Dynastie" in Augsburg. Er erhielt im Dezember 1835 die Heiratserlaubnis mit einer Augsburgerin und die Gewerbekonzession.
Heirat mit Tochter eines MAN-Teilhabers ermöglicht Kauf
Seine "Kunst- und Schönfärberei" befand sich im Lechviertel im Bautenkomplex Litera A 451, 452, 544 und 545 (Vorderer Lech 47 und Bei St. Ursula 12). Heinrich, der älteste Sohn, trat in die Fußstapfen des Vaters und führte den Betrieb nach dem Tod des Vaters (1870) weiter. Er veredelte Baumwollstückware und schaffte als Einziger der einst zahlreichen Färber die Umwandlung vom Handwerksbetrieb zur fabrikmäßigen Färberei mit Dampfkessel und Dampfmaschine.
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