Der Mann, der die Blitze jagt
Mario Heß hat ein ungewöhnliches Hobby: Er fotografiert Blitze. Die Fotos bekommt aber fast niemand zu sehen.
Wenn andere Menschen Zuflucht vor dem Gewitter suchen, zieht Mario Heß los. Er fährt im Auto den dunklen Wolken am Horizont entgegen – auf der Jagd nach dem perfekten Bild von einem Blitz. Schon als Kind war er begeistert von den Unwettern. Der 51-Jährige spricht von der „Schönheit des Gewitters in Verbindung mit seiner zerstörerischen Kraft“. Das treibt ihn seit Jahren hinaus ins Unwetter.
Als junger Erwachsener fotografierte er mit seiner alten Analogkamera dann per Zufall einen Blitz. Es war ein schwieriges Geschäft, genau den richtigen Moment zu erwischen. Die Lösung: Er machte viele Bilder: „In der Zeit darauf habe ich unzählige Rollen zum Entwickeln gebracht. Auch wenn auf den Bildern meistens nichts zu sehen war“. Die moderne Digital-Technik macht es ihm einfacher. Mit einem Kamerastativ, einer Spiegelreflexkamera und einer Belichtungszeit von acht bis neun Sekunden gelangen ihm schon zahlreiche spektakuläre Bilder. Er weiß allerdings, dass das nicht ganz ungefährlich ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
sein Hobby betreibt er nur für sich...Liebe Zeitung. Da hätte es aber interessantere Storm Chaser in der gegend Gegeben.