Der „Schatz“ war wertloses Blech
Zwei Händler kauften falsches Platin. Recht bekamen sie vor Gericht aber nicht
„Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen“ , reimte einst Wolfgang Goethe. Daran hat sich bis heute nicht allzu viel geändert. In Augsburg ist dies etwa im Stadtteil Oberhausen an kleinen Läden zu sehen, die mit dem Schriftzug „Ankauf von Gold“ für sich werben. Manchmal locken sie auch Betrüger an.
Aufgrund der Betrugsanzeige zweier Goldhändler stand jetzt eine Frau vor Gericht. An zwei Tagen im vorigen Juni hatte die 44-Jährige, eine in Oberbayern lebende Artistin, ihr Geschäft betreten und ihnen Platin zum Kauf angeboten. Der Auftritt der Frau – „ein Erbstück meines Opas“ – sowie der Umstand, dass auf dem Metallbarren das Wort „Platinum“ eingeritzt war, überzeugte. Beide Händler bezahlten für das Platin mehr als 2000 Euro. Im Nachhinein mussten sie feststellen, dass sie wertloses Metall in Händen hielten und erstatteten Anzeige.
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