Bald werden im Augsburger Stadtteil Inningen 30 Flüchtlinge einquartiert. Die Anwohner wurden überrumpelt, da die Regierung von Schwaben schlecht informiert.
Am Dienstag korrigierte die Regierung von Schwaben schon einmal die Zahl der Flüchtlinge, die ab nächster Woche in der Alten Ziegelei in Inningen untergebracht werden. Hieß es am Montag noch, dass im ersten Schritt 50 Flüchtlinge in die Zweigstelle des Ankerzentrums Donauwörth kommen werden, sind es nun nach aktuellem Stand 30 Personen. Sie kommen vorwiegend aus der Türkei und Gambia.
Die korrigierte Zahl passt zu einer schlechten Informationspolitik, die den Start der Einrichtung begleitet hat. Es ist ein Unding, dass die Stadt Augsburg nahezu vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Gleiches gilt für die Bewohner von Inningen, die praktisch über Nacht erfuhren, dass die Alte Ziegelei zu einem Mini-Ankerzentrum wird. So wird in Reihen der Bürger zunächst wenig Verständnis für die Einrichtung geweckt. Die Inninger müssen sich hier tatsächlich überrumpelt fühlen.
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