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Literatur
22.02.2017

Der Vorleser

Albert Schmid will das Interesse für Bücher abseits der Bestsellerlisten wecken. Wie er das macht

Am Anfang stand nicht das Wort, sondern der Saal – der Ballettsaal im Kulturhaus Abraxas, der für Albert Schmid „den Charme der 50er Jahre ausstrahlt“. Hier würde er gerne einmal eine Veranstaltung machen, dachte sich der 62-Jährige. Und weil sich bei dem ehemaligen Buchhändler dann doch immer wieder alles um das Wort dreht, sollte es eine „Vorleserei“ sein, wie er sie seit gut sieben Jahren schon in der Stadtbücherei von Schwabmünchen anbietet. Außerdem hätten Ballett und Literatur durchaus auch Gemeinsames: nämlich die Fähigkeit, das Schwere leicht erscheinen zu lassen. Große Überzeugungsarbeit für seine Idee musste Albert Schmid beim Leiter des Kulturhauses Abraxas, Gerald Fiebig, nicht leisten. „Der wollte das offenbar noch mehr als ich“, sagt er.

Mit Vorlesen wollen Albert Schmid und seine Mitstreiter Birgit Baur-Müller, Gabriela Graf-Braune und Rainer Braune das Publikum für Bücher begeistern und Schmid hat die Erfahrung gemacht: „Sich vorlesen zu lassen kommt immer mehr in Mode, da fliegen die Texte nicht so vorbei, weil das laute Lesen viel langsamer ist“, sagt Schmid und erzählt, dass bis ins 19. Jahrhundert das laute Lesen viel gebräuchlicher war, als es heute ist. Er selbst geht auf darin, dem Text eines Anderen seine Stimme zu leihen. Eine Art Rollenspiel sei es für ihn, ein „Erzählen mit Gehhilfe“. Als Buchhändler habe er es immer wieder erlebt, dass nicht jeder gute Schreiber auch ein guter Leser sei. „Autoren sind oft zu scheu, um ihre eigenen Bücher gut vorzutragen“, hat er festgestellt. Einen Text zu gestalten, also Pausen zu machen, Betonungen zu setzen, mit der Stimme zu variieren, darauf komme es beim guten Vorlesen ebenso an wie die richtige Balance zu finden. „Man darf nicht zu sehr auf die Tube drücken“, findet Schmid, das nehme dem Wort die Wirkung.

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