Der Weg zum MVV bleibt steinig
Die politischen Rufe eines Beitritts zum Münchner Tarivverbund werden lauter. Was der Verkehrsexperte des Landkreises dazu sagt.
Den Landkreis beschleunigt in das Tarifgebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) einzugliedern, die Zugkapazitäten zu erweitern und den Zug vom Ammersee nicht nach Augsburg, sondern nach München fahren zu lassen: Diese seit Jahren erhobenen Forderungen haben jetzt die Freien Wähler wieder aufs Tapet gebracht. Hintergrund des Vorstoßes sind die im Sommer aufgekommenen Überlegungen, ältere Dieselfahrzeuge künftig nicht mehr in Innenstädte mit schlechten Luftqualitäten fahren zu lassen. Im Gegenzug dazu müsse der öffentliche Personennahverkehr verbessert werden.
Der Freistaat plant etwas in Sachen Tarifsystem
Von der Warte des Landratsamts aus betrachtet, ist jedoch noch lange nicht absehbar, wann für all dies die Signale auf Grün gestellt werden können. Wie seit Jahren dreht sich die Debatte ums Geld und um die Bahn-Infrastruktur. Zudem ist die Zahl der Zugverbindungen in der Regel auf Jahre hin zwischen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und Verkehrsunternehmen wie der Deutschen Bahn (DB) oder der Bayerischen Regiobahn festgelegt, geht aus dem Sachvortrag für die jüngste Kreisausschusssitzung hervor. Dazu kommen Überlegungen, das Tarifsystem in der Metropolregion München (EMM), die von Dillingen bis Traunstein und Dingolfing bis Füssen reicht, zu ändern. Unterm Strich sieht es nicht so aus, als würde sich in den nächsten Jahren etwas ändern.
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