Angst vor Vogelgrippe - Wie der Augsburger Zoo seine Tiere schützt
Weil die Vogelgrippe näher kommt, müssen viele Exoten im Zoo aus den Freigehegen in den Stall. Warum sich Impfungen nicht bewährt haben.
Die Vogelgrippe kommt Augsburg näher. Das hat Folgen für den Zoo. Ein großer Teil der Vögel ist nicht mehr in den Freigehegen und Teichen zu sehen, sondern muss im Stall bleiben. Eine Schließung des Zoos für Besucher sei momentan nicht vorgesehen, sagt Direktorin Barbara Jantschke. Auch eine Impfung der Vögel, wie in früheren Jahren, soll es nicht mehr geben.
„Wir sind beunruhigt“, sagt Jantschke zur raschen Ausbreitung des H5N8-Virus. Zwei Zoos in Deutschland mussten bereits ihre Tore schließen. Erste Fälle von infizierten toten Wildvögeln wurden im Augsburger Umland gemeldet. Für den Zoo wäre eine Einschleppung des Virus fatal. Er hat einen vergleichsweise großen Vogelbestand. Dort werden fast 150 Arten aus aller Welt und knapp 700 Einzeltiere gehalten. Der Amtstierarzt hat bereits seine Runde gemacht. Im Prinzip gelten im Zoo dieselben Sicherheitsvorkehrungen und Hygienevorschriften zur Vogelgrippe wie für Geflügelhalter. Das bedeutet vor allem, dass viele Vögel von den Freigehegen in den Stall müssen.
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