Der gordische Knoten am Bahnpark
OB Kurt Gribl erläutert, warum es bei der Rettung des Museums so viele Probleme gibt, die gelöst werden müssen. Beim laufenden Genehmigungsverfahren sagt die Stadt „Ja“.
Der Augsburger Bahnpark durchläuft gerade ein umfangreiches Genehmigungsverfahren. Ziel ist, auf dem historischen Eisenbahngelände im Hochfeld dauerhaft ein Museum zu etablieren. Im Verfahren, das bei der Regierung von Oberbayern läuft, hat die Stadt Augsburg nun ihre Stellungnahme abgegeben. Danach gibt es keine generellen Einwände gegen die Museumsplanung, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden. OB Kurt Gribl versicherte am Donnerstag aber auch, die Stadt wolle mithelfen, den Bahnpark zu sichern und in die Zukunft zu führen. Voraussetzung sei, dass die Betreibergesellschaft bis Ende September ein tragfähiges wirtschaftliches Konzept vorlege. Gribl erläuterte aber auch, dass noch viele Probleme zu lösen sind.
Der Ferienausschuss des Stadtrates stimmte den Unterlagen der Stadt für die Planfestellung einstimmig zu. Laut Gribl ist das Genehmigungsverfahren die Grundlage für alle weiteren Diskussionen, ob und welche Unterstützung der Bahnpark braucht. Gribl sprach sich für ein schrittweises Vorgehen aus: Danach müssen zunächst die wirtschaftlichen Probleme der gemeinnützigen Bahnpark GmbH gelöst werden, die nicht nur auf das laufende Genehmigungsverfahren zurückzuführen seien. Bekanntlich gibt es ein mit der Bahnparkgesellschaft abgestimmtes Konzept, das den Einstieg eines Investors mit möglicher gewerblicher Nutzung in der Dampflokhalle vorsieht. Gribl, betonte, es müsse nicht der von der Stadt vorgeschlagene Investor sein – der Abbruchunternehmer und Schrotthändler Armin Böck. Auch andere Interessenten seien möglich.
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