Der große Streit bei Burger King
Hinter den Kulissen der Fast-Food-Kette tobt ein harter Kampf. Der neue Besitzer von 91 deutschen Filialen überzieht Mitarbeiter mit einer Klagewelle – auch im Raum Augsburg. Doch was steckt dahinter?
Augsburg Hier geht es vor allem ums Essen. Das Fleisch wirkt saftig, vom Salatblatt perlen Wassertropfen ab, das Ketchup glänzt. Die Burger werden auf der Internetseite der Fast-Food-Kette Burger King mit viel Aufwand in Szene gesetzt. Die Rolle der Menschen, die diese Burger braten sollen, wird auch beschrieben: Man brauche „Mitarbeiter mit Leidenschaft für Qualität und Frische“. Doch wie steht es wirklich um die Angestellten bei Burger King? Seit einem Jahr tobt in den Filialen der Kette ein ungewöhnlicher Arbeitskampf. Es geht nicht um höhere Löhne. In Augsburg, Dortmund, Bochum, Essen, Frankfurt kämpfen Mitarbeiter um ihren Job.
In der Regel sind es Betriebsratsmitglieder, die von dem Unternehmen mit Lohnkürzungen, Abmahnungen und fristlosen Kündigungen überzogen werden. Mal lautet der Vorwurf, die Eiszange habe vorschriftswidrig nicht am Haken gehangen, mal wollen die Kontrolleure beobachtet haben, dass Pommes länger als die maximal erlaubten sieben Minuten warmgehalten wurden. Oder Schichtleitern wird aus heiterem Himmel gekündigt – weil sie gestohlen haben sollen.
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