Der große Treffer unter 850 Spuren
Als in der Nacht zum 28. Oktober Mathias Vieth erschossen wird, läuft eine der größten Polizeiaktionen der letzten Jahrzehnte an. Acht Wochen später schlagen die Fahnder gezielt zu.
Fast auf den Tag genau zwei Monate nach dem Mord an dem Polizisten Mathias Vieth (41) ist den Ermittlern der Durchbruch gelungen. Die Brüder Rudi R. (56) und Raimund M. (58) sitzen in Untersuchungshaft. Wenn die Verdächtigen die Täter waren, worauf vieles hindeutet, erscheinen manche der Geschehnisse in einem anderen Licht als bisher. Wir fassen den Tatablauf und die Ermittlungen zusammen.
Der Anfang
In der Nacht auf Freitag, den 28. Oktober, um 2.49 Uhr melden Mathias Vieth und seine Kollegin per Funk der Einsatzzentrale, dass sie ein Motorrad verfolgen. Sie wollten es kontrollieren, nachdem es ihnen auf dem südlichen Kuhseeparkplatz aufgefallen war. Daraufhin steigen zwei Männer auf das Motorrad und flüchten. Die Polizei veröffentlicht eine Personenbeschreibung: Darin geht sie von zwei jüngeren Männern aus, wobei die überlebende Beamtin, die die Beschreibung abgab, die Gesichter nicht sah. Auch der Kleidungsstil, etwa eine Cargo-Hose, spricht eher für jüngere Männer.
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