Der innovative Weg zu einer Lehrstelle
Wie Unternehmen und Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt zusammenfinden. Die Perspektiven für Bewerber sind gut, wenn sie einige Vorgaben erfüllen
Die Aussichten für Schulabgänger, die im Herbst eine Ausbildung beginnen wollen, sind günstig. Wer bislang noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, dem bieten sich nach wie vor gute Perspektiven. Die heimischen Wirtschaftskammern, die auf die Rückmeldungen der Unternehmen zurückgreifen, machen jungen Leuten jedenfalls Hoffnung. Oliver Heckemann von der Industrie- und Handelskammer (IHK) sagt: „Die Ausbildungssituation ist im Grundsatz günstig für Bewerber.“ Der Nachfrage nach Ausbildungsstellen stehe ein übergroßes Angebot gegenüber. Auch im Handwerk ist die Situation vergleichbar. „Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt scheint sich zu stabilisieren“, informiert Sprecherin Monika Treutler-Walle von der Handwerkskammer.
Allerdings gibt es Unterschiede, wie groß die Nachfrage in einzelnen Berufsfeldern ist. So ist beispielsweise bei Ausbildungsplätzen im Büro, insbesondere beim Beruf Kaufmann für Büromanagement die Nachfrage von Schülern größer als das Angebot der Unternehmen. Heckemann rät: „Die Schüler sollten deshalb im Auge haben, was die Firmen anbieten und sich bei diesen konkret danach informieren.“ Vor allem Handels-, Logistik- und IT-Firmen verzeichnen laut IHK noch ein großes Angebot an offenen Stellen, aber auch Industriebetriebe. Angesichts des Digitalisierungsprozesses in der Wirtschaft gewinnen vor allem die IT-Berufe, insbesondere der Fachinformatiker, erheblich an Bedeutung.
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