Der nächste Hauskrach
Fraktionschef Kränzle und Parteivize Ullrich sagen, Initiatoren des Vereins „Zukunft Augsburg“ seien nicht am Parteifrieden interessiert.
Wenn unter der aktiven Mitarbeit von Bürgermeister Hermann Weber am Montagabend der Verein „Zukunft Augsburg“ gegründet wird, ist der nächste Hauskrach in der zerstrittenen CSU programmiert. Ordnungsreferent Volker Ullrich, zugleich stellvertretender Parteichef, sprach gestern von „einem falschen Signal“. Bemühungen, die Partei mittels eines Schlichterkommission zu einen, würden durch die Aktivitäten von Weber und anderer Stadträte konterkariert. Ähnlich argumentiert Fraktionschef Bernd Kränzle.
Weber sowie die Stadträte Uschi Reiner, Claudia Eberle und Dimitrios Tsantilas haben dagegen bereits angekündigt, dass sie sich durch solche Aussagen nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Die Vereinsgründung findet heute im geschlossenen Rahmen statt. Wer die 50 Mitstreiter sind, wird vorerst unter Verschluss gehalten. Einer, der mitmacht, ist der Marketingexperte und Kunstliebhaber Hans H. Wilmes, wie er am Sonntag bestätigte: „Ich bin bei der Gründung von ,Zukunft Augsburg’ dabei, weil ich die Arbeit unseres Oberbürgermeisters Kurt Gribl unterstütze und auch ein klares Zeichen gegen die Postenschacherei in der CSU setzen will.“
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