Der neue Chef in grüner Uniform
Amtswechsel bei der Augsburger Polizei: Michael Schwald ist neuer Polizeipräsident.
Wer an der Spitze eines Polizeipräsidiums steht, der trägt Verantwortung für die Sicherheit von vielen Menschen – für die Beamten genauso wie für die Bürger, die in der Region leben. Dass Polizeipräsidenten selbst auch Menschen sind, tritt dabei oft in den Hintergrund. Sie repräsentieren die Polizei, das Privatleben spielt dabei keine Rolle.
Doch es geht auch anders. Das hat der Stabwechsel im Augsburger Polizeipräsidium gezeigt, der gestern Nachmittag vollzogen worden ist. Ein Selbstdarsteller, ein Mann des großen Auftritts, ist er nie gewesen, der scheidende Polizeipräsident Gerhard Schlögl, 60. Umso glaubwürdiger ist es nun, als er zum Abschied zu seinen Gefühlen steht. Schlögl hat im Herbst vorigen Jahres überraschend seine Ehefrau Gudrun verloren. Ihr Tod änderte für den leidenschaftlichen Polizeibeamten alles. Schlögl nahm sich, nach über 40 Jahren im Dienst, eine Auszeit, um die Trauer zu verarbeiten, die ihn schwer belastete. „Ich habe privat sehr schwere Wochen und Monate hinter mir“, sagt er gestern vor den geladenen Ehrengästen. „Aber jetzt sehe ich wieder, auch mit Gottes Hilfe, in eine positive Zukunft.“
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