Der schnellste Mann des Ensembles
Alexander Darkow spielt gerade den Titelhelden im „Faust“. Wichtig ist für ihn auf der Bühne, dass er physische Reserven hat. Die bringt er bei seinem Trainingspensum mit.
Vor Premieren hat der Schauspieler eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, mit der Aufregung umzugehen. Er zieht am Nachmittag noch einmal die Laufschuhe an und joggt eine Runde. Nichts Langes, nichts, wo sich er sich über Gebühr verausgaben müsste. Dann kann es gut sein, dass Darkow zum Stempflesee rennt. Er gehört zu seinen Lieblingsorten in Augsburg, dort liest er in seiner Freizeit auch gerne einmal ein Buch.
Der Sport ist für den Schauspieler das andere, die Tätigkeit, bei der er abschalten kann, auf andere Gedanken oder gar keine Gedanken kommt, wo er sich auspowern kann, wo er auch eine innere Ruhe findet. Vier, fünf Mal trainiert Darkow in der Woche, laufen oder im Sommer auch lange Strecken mit dem Rennrad fahren. Und jeder, der schon einmal einen Halbmarathon gelaufen ist, weiß, wie schnell eine Bestzeit von einer Stunde und zwanzig Minuten ist. Aber Darkow wiegelt ab. „Das liegt schon ein paar Jahre zurück.“ Da habe er intensiv trainiert, auch mit Intervallen auf der Bahn. Gerade müsse er sowieso erst wieder langsam seine Form aufbauen.
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