Die Berufsfeuerwehr sorgt sich um Nachwuchs
Noch gibt es zwar ausreichend Bewerber, doch es werden zunehmend weniger. Das Beispiel eines Mannes zeigt, wie wenige letztendlich in Frage kommen. Einige Trends sind beunruhigend.
Der junge Mann sprang ins Schwimmbecken und tauchte unter. Nach zwei Metern schon kam er wieder nach oben. Dabei hätte er mindestens 14 Meter schaffen müssen. Er war einer der Bewerber für die Augsburger Berufsfeuerwehr. Einer von etlichen, die die Anforderungen zuletzt nicht erfüllten. Bei der Berufsfeuerwehr betrachtet man eine spürbare Veränderung unter den Bewerbern mit Sorge. Und nicht nur das.
Noch hat die Berufsfeuerwehr Augsburg keine drängenden Nachwuchsprobleme. 229 Männer und Frauen sind dort aktuell als "Ausrückbeamte" angestellt. Die verbeamteten Mitarbeiter kümmern sich vor allem um Rettung und Sicherheit. Doch der Blick in die Zukunft ist nicht rosig. „Innerhalb der nächsten zehn Jahre gehen über 50 Prozent der Beamten in Pension“, sagt Feuerwehr-Sprecher Friedhelm Bechtel. „Da geht viel Erfahrung verloren.“ Noch gebe es genügend Bewerber, auch wenn es weniger werden. Doch Bechtel benennt ein Problem: Die Qualität unter den Anwärtern lässt immer mehr nach. Viele kämen aufgrund ihrer körperlichen Fitness nicht in Frage für den Beruf.
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