Die Besucherzahl der Lechhauser Kirchweih stagniert
Die Bilanz des Festes in Lechhausen fällt durchwachsen aus: Es kamen so viele Gäste wie 2014 - ein Zuwachs blieb aus. Wirte und Schausteller suchen nun nach neuen Ideen.
Die Beteiligten hatten sich mehr erhofft. Mit einem veränderten Programm und neu angeordneten Karussells und Buden sollte die Lechhauser Kirchweih neuen Schwung bekommen. Nachdem das Fest am Sonntag zu Ende gegangen ist, fällt die Bilanz bei Schaustellern und Festwirt Dieter Held durchwachsen aus. Zumindest sind sich die Beteiligten einig, die Besucherzahlen seien im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben – obwohl das Wetter dieses Mal eher schlechter war.
Die Lechhauser Kirchweih, ein Fest mit langer Tradition, hat in den vergangenen Jahren unter einem zunehmenden Besucherschwund gelitten. Im vergangenen Jahr drohte der Kirchweih sogar das Aus: Festwirt Held hatte damals angekündigt, aus der Kirchweih auszusteigen. Er war verärgert über mangelnde Unterstützung durch die Stadt bei dem Fest – aber auch darüber, dass sein Sohn bei der Standvergabe für den Christkindlesmarkt nicht zum Zug gekommen war. Hätte Held die Ankündigung wahr gemacht, wäre das Fest in Gefahr gewesen. Einen neuen Festwirt für die Kirchweih zu finden, wäre ein Problem geworden. Denn die Zeiten sind nicht einfach für Traditionsfeste in den Stadtteilen. Der Plärrer boomt zwar – doch bei anderen Festen werfen die Zelte oft keine großen Gewinne mehr ab. Ein Beispiel ist die kriselnde Jakober Kirchweih, bei der es kein Zelt mehr gibt und die nur noch in ganz kleinem Rahmen stattfindet. Lechhauser Kirchweih: So sieht die Bilanz aus
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