Die Bomber fliegen wieder
Durch einen Großangriff ist das Schönste an Augsburg zerstört worden. 800 Menschen sind gestorben. Nun wird die Schreckensnacht noch einmal aufgerollt.
In der Propaganda wurden die drei Bombenangriffe auf Augsburg am 25. und 26. Februar 1944 weidlich ausgeschlachtet. Die „Neue Augsburger Zeitung“ etwa rief zum Kampf gegen die britischen Luftgangster auf. Im internen Polizeibericht hingegen ist von einer für die Menge an Bomben relativ geringen Zahl von Toten die Rede. 240000 Sprengbomben fielen damals, etwa 800 Menschen starben. Auf Belegen wie diesen basiert das Dokumentartheater „Operation Big Week“ von Regisseur Hans-Werner Kroesinger. Doch er hat diese historischen Zeugnisse nicht allein gesammelt.
Kroesinger hat sich seit Jahrzehnten dem Dokumentartheater verschrieben. Morgen hat sein Stück über die Bombardierung Augsburgs im Rahmen besagter Operation der Alliierten Premiere auf der Augsburger Brechtbühne. Kulminationspunkt der Handlung sind die Angriffe britischer und amerikanischer Bomber, deren Ziel die Messerschmitt-Werke und der Hauptbahnhof in Augsburg waren.
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