Die Folgen der Uniklinik für den Westen der Stadt
Die Inbetriebnahme könnte einen Zuzug von bis zu 4000 Menschen nach sich ziehen. Stadtrat Stefan Quarg findet es wichtig, dass sie in Augsburg eine Wohnung finden.
Im Westen von Kriegshaber entsteht ein riesiger Campus, auf dem sich die künftige Medizinische Fakultät mit 1500 Studenten und 100 Professoren ansiedeln soll. Hinzu kommen Mitarbeiter des akademischen Mittelbaus. Das wird vor allem bei den Themen Wohnen und Verkehr Auswirkungen haben. Genau darum ging es bei einer Informationsveranstaltung des SPD-Ortsvereins Kriegshaber im Zollhaus. Gastreferent war SPD-Stadtrat und Stadtplaner Stefan Quarg.
„Die Erfahrung als Stadtplaner zeigt, dass am Ende ein Zuzug von rund 4000 Menschen zu erwarten ist, weil auch Familien mit in die Fuggerstadt kommen.“ Die Frage werde sein, wo die Stadt Augsburg noch Wohnraum zur Verfügung stellen könne, so Quarg. Er rechnet damit, dass sowohl das Reese-Areal als auch der künftige Dehner-Park an der Bürgermeister-Ackermann-Straße und das Flak-Areal an der Neusässer Straße komplett bezogen sein werden und den Studenten und Uni-Mitarbeitern nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Aufbau der Medizinfakultät werde sich über fünf bis zehn Jahre hinziehen, teilte die Universität im November auf Anfrage unserer Zeitung mit. Die Studenten- und Professorenzahl wird sich deswegen schrittweise erhöhen. Angestrebt wird der Baubeginn für 2018 und der Betriebsstart der Fakultät für den Herbst 2019.
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