Die Freizeit-Seelsorger
Thomas Gröpl und Erich Josef Wagner sind im Beruf und als Familienväter gefordert. Trotzdem haben sie sich als Diakone ausbilden lassen. Was bewegt die beiden?
Ein promovierter Medizinaloberrat im öffentlichen Gesundheitsdienst und ein MAN-Verkaufsleiter für USA und Indien – solche Männer würde man in ihrer Freizeit auf dem Golfplatz vermuten, im Lions-Club, vielleicht im Förderverein eines Kammermusikfestivals. Stattdessen haben Thomas Gröpl und Erich Josef Wagner zwei Jahre lang berufsbegleitend Theologie studiert und anschließend eine vierjährige Ausbildung zum Diakon absolviert. Jetzt wurden sie gemeinsam mit vier weiteren Männern im Augsburger Dom von Bischof Zdarsa zu Ständigen Diakonen geweiht.
Die beiden unterstützen nun die Pastorale der Pfarrgemeinden Zum Heiligsten Erlöser und St. Remigius, Zwölf Apostel und Heilig Geist. Für etwa sechs Stunden wöchentlich haben sie sich verpflichtet, ehrenamtlich, gegen eine kleine Aufwandsentschädigung. Was bringt erfolgreiche Männer im besten Alter dazu, auf diese Art für die Kirche tätig zu werden? Und wie lässt sich Seelsorge mit einem anspruchsvollen Vollzeitberuf und einer Familie unter einen Hut bringen?
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