Die Hochzoller lebten gefährlich
Was die Ausstellung im Maximilianmuseum sogar für Heimatforscher interessant macht
Innenstadt/Hochzoll Warum bis ins 19. Jahrhundert niemand jenseits des Lechs leben wollte, zeigt ein fokussierter Blick in die Wasserausstellung, organisiert vom Bürgertreff Hochzoll. Der Verein ging der Sache auf den Grund.
Jahrhunderte war der Lech ein Zankapfel. Das Wasser zu wertvoll, um es klaglos der selbstbewussten, seit 1276 auch selbst verwalteten Reichsstadt Augsburg beziehungsweise kampflos dem gegenüber liegenden Herzogtum Bayern, dem der Fluss gehörte, zu überlassen. Immer wieder erstritt sich Augsburg Rechte an dem Fließgewässer, während Bayern die installierten Augsburger Wehre, die die Flößer auf das westliche Ufer leiteten, sabotierte und eine eigene Wasserführung zum östlichen Ufer ins Lechbett baute.
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