Die Jakober Kirchweih erinnert an Schlagerstar Roy Black
Früher waren sie die Band von Roy Black. Jetzt geben die Cannons ein Konzert in der Kirche. Wie kam es dazu?
Schließlich gelang der einstigen Schülerband in der Jakobervorstadt der entscheidende Karrieresprung. „Unser Vertrag mit der Plattenfirma Polydor kam 1964 in der Beat-Kaschemme Zirbelnuss beim Jakobertor zustande“, erzählt Ortmann. Und er verschweigt auch nicht, dass sich die vier Jungs von den neuen Partnern („die waren alle dreimal so alt wie wir“) musikalisch weichspülen ließen. Anstelle von Beatles- oder Elvis-Presley-Songs waren plötzlich Lieder mit Titeln in bizarrem Deutsch-Englisch wie „Sweat baby, mein“ oder „Let’s go, mach eine Show“ angesagt. Die Cannons schluckten diese Kröte des Erfolgs wegen, ebenso wie Roy Black seiner Karriere zuliebe vom Rock ´n´ Roller zum Schnulzensänger mutierte.
Freier Eintritt
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