Die Jakobervorstadt läuft und feiert
Kirchweih zeigt ihr neues Gesicht und beginnt mit Blick zurück auf Bombenentschärfung
Die Jakober Kirchweih braucht den Vergleich mit früher nicht zu scheuen. Darin waren sich die Organisatoren einig. Seit sie vom Stadtteilverein und den Kirchen veranstaltet wird, hat sich der Festcharakter gewandelt. Die Tage wurden aber als gelungen bezeichnet, mit der Besucherzahl war man zufrieden. Vor allem am Samstagabend war viel los. Nach Ansicht von Pfarrer Friedrich Benning wird das Fest einer Kirchweih mehr gerecht als früher.
In der Nachkriegszeit sind, wie zu hören war, infolge von zahlreichen ausgebombten Grundstücken bis zu 17 Bierzelte in der Jakobervorstadt aufgestellt worden. Inzwischen ist auch das letzte verschwunden. Die Besucher sitzen unter Sonnenschirmen im Freien um die Jakobskirche herum. Nach Ansicht von Benning ist die Kirchweih jetzt familiärer. In seiner Kirche fand ein kleiner Flohmarkt statt, es gab dort Kaffee und Kuchen, eine Kunstausstellung und Spiele für Kinder. „Da kommen Besucher rein, die sonst nicht in die Kirche gehen, und merken: Wir sind auch ganz normale Leute.“ Sabine Hofmann, die Vorsitzende des Stadtteilvereins, ergänzt, das Programm habe jetzt ein höheres Niveau. Sie verweist auf die Musikdarbietungen, etwa die der sehr souligen Piano-Lady.
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