Die Lebenskunst brachte ihm die große Liebe
Manfred Hörr ist Gründungsmitglied des Vereins Karman, der über 100 Konzerte abseits des Mainstreams veranstaltete. Bei einem lernte er die Frau seines Lebens kennen. Morgen steigt ein Festival im Annahof
Als er nach seinem Studium einen Arbeitsplatz suchte, war deshalb Augsburg nicht die erste Wahl. „Das war nicht mein Traumziel. Ein Manko in der Kulturarbeit ist es, dass hier entsprechende Förderstrukturen nicht ausgebaut sind, es an Kulturzentren mangelt“, findet Hörr.
Dennoch fing er vor zehn Jahren bei der Diakonie in Augsburg an und ist dort für die soziale Beratung junger Migranten zuständig. Die für ihn fehlende musikalische Infrastruktur baute er sich mit Freunden und Gleichgesinnten selber auf. Matze Knie und Judge waren Freunde aus seinen Jugendjahren bei Donauwörth, Ivo Mannheim kam hinzu. Auch Musikliebhaber, die schon im Projekt Jean Stein zum Organisationsteam gehörten, machten mit. Sie veranstalteten Konzerte, mal in der Kantine, mal in der Mahagoni Bar.
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