Die Leichenteile lagen wochenlang zwischen eingelagerten Möbeln
Horst K. soll seine Frau erschlagen und zerteilt haben. Die Kisten mit den Leichenteilen blieben in einer Lagerhalle unentdeckt. Wie die Kripo dem Mann auf die Spur kam.
Die schlichte Halle steht im Martini-Park, einem Gewerbeareal am Rand der Augsburger Innenstadt. Im Inneren gibt es Abteile, die man anmieten kann, um Akten, Möbel oder andere Gegenstände unterzubringen. Kameras überwachen das Geschehen, ein Sicherheitsdienst passt auf. Hier hat Horst K., 53, offensichtlich über Wochen die zerteilte Leiche seiner Frau Grace, 37, eingelagert. K. sitzt unter Mordverdacht in Haft. Er soll seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung in einem Friedberger Mehrfamilienhaus erschlagen und ihre Leiche zerteilt haben.
Die Geschäftsführerin des Mietlagers öffnet am Dienstagnachmittag selbst die Tür. Ja, sagt sie, die Polizei sei hier gewesen. Doch die Beamten hätten ihr bislang nicht mitgeteilt, was man in dem Lagerraum gefunden habe. Einblick in die Räume hat normalerweise nur der Mieter. Sie werden mit einem Vorhängeschloss gesichert, zu dem nur er den Schlüssel hat. Wie es heißt, soll K. sein Opfer in mehrere Kisten verpackt haben. Zumindest so geruchsdicht, dass nichts auffiel. Horst K. hat die Tat nach seiner Festnahme am Samstag nach Angaben der Polizei gestanden und den Ermittlern auch die Lagerhalle im Martini-Park genannt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was bitte soll ein (gerade in der Printausgabe) riesiges Foto einer Lagerhalle, die aussieht wie alle anderen und ein verpixeltes Foto von Menschen, die nicht erkennbar sind? Ist das euer Qualitätsjournalismus, auf den ihr so stolz seid?