Die Menschen strömen (noch) nicht in die Augsburger Innenstadt
Passantenauszählungen ergaben, dass sich nach dem Umbau in der Augsburger Innenstadt nicht viel geändert hat. Warum das so ist, erklärt Geograph Thomas David.
Die gute Nachricht für den Einzelhandel vorweg: Rund 40 Prozent der Personen, die die Augsburger Innenstadt besuchen, kaufen hier ein. Also fast jeder zweite Besucher. Die schlechte Nachricht: Auch nach der Fertigstellung der großen Baustellen in der City hat sich die Frequenz insgesamt nicht ausschlaggebend erhöht. Im Gegenteil: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Besucherzahl um etwa ein Prozent leicht gesunken.
Die Ergebnisse stammen vom Institut für Geographie der Universität Augsburg. In Kooperation mit dem Wirtschaftsreferat erstellt Diplom-Geograph Thomas David, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl, mithilfe der Studenten eine Zahlenreihe. Seit 2012 führen die Studenten unter seiner Anleitung ein Innenstadtmonitoring durch. Dabei werden Passanten befragt und gezählt. Jeweils an drei Tagen Ende Mai wurden nun in den vergangenen vier Jahren zwischen 1500 bis 2000 Personen jährlich befragt. Das Ziel: Genaue Erkenntnisse, woher die Besucher kommen, was sie in der City machen und wie sich die Passantenströme verteilen.
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