Die Museen brauchen Abwechslung
Um Besucher anzuziehen, braucht es wechselnde Projekte. Doch die kosten Zeit und Geld. Was in Augsburg zu tun ist.
Im Maximilianmuseum läuft mit der Ausstellung „Wasser Kunst Augsburg“ derzeit eine der größten Sonderschauen der vergangenen Jahre. Museumschef Christoph Emmendörffer und sein Team haben die Begleitschau zur städtischen Welterbe-Bewerbung mit großem Einsatz zusammengestellt – und dafür auch Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.
Dies beginnt beim Personal: Die Zahl der Mitarbeiter im Maxmuseum ist – wie auch in den anderen Dependancen der Kunstsammlungen – niedrig. Doch Sonderprojekte binden erfahrungsgemäß viel Arbeitskraft, die von wenigen aufgebracht werden muss. Hinzu kommen Raumprobleme: Weil die städtischen Museen keinen Platz für Sonderausstellungen haben, wird in den Häusern für außergewöhnliche Projekte umgebaut. Dies geht stets mit längeren Schließzeiten einher. Zeit, in der keine Besucher kommen. Ein weiteres Problem, denn der Erfolg eines Museums wird auch daran gemessen.
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