„Die Situation ist fast nicht mehr tragbar“
Die Baustelle an der Annapassage nervt Händler und Bürger
Es staubt, es kracht und es ist dreckig. Die Abrissarbeiten des Gebäudes an der Annapassage (Ernst-Reuter-Platz) sind in vollem Gang. Nur eine kleine Gasse führt entlang der Baustelle an der Stadtbücherei vorbei. Doch diese Engstelle ist nicht alles, was den Besuchern und Einzelhändlern zu schaffen macht. „Wir merken, dass die Leute weniger kommen“, sagt Helene Geiger von Koffer-Kopf in der Annastraße 16. „Und wenn sie kommen, dann ist es so laut, dass wir die Tür zumachen müssen, um sie zu beraten.“
Während der Bagger das Gebäude langsam abträgt, eilen die Fußgänger schnell vorbei. Keiner möchte hier länger als nötig verweilen. Das spürt auch Michele Pais vom Café del Libro in der Stadtbücherei. Für Tische und Stühle im Freien ist in diesem Jahr kein Platz. „Unser Betrieb ist sehr eingeschränkt. Es ist kaum Kundschaft da, denn eigentlich wollen die Leute bei diesem Wetter draußen sitzen“, sagt Pais. Mit der vorübergehenden Schließung des Cafés bis 2. August habe die Baustelle allerdings nichts zu tun. „Der Kollege ist krank. Deshalb haben wir zu.“
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