Bahnpark: Die Zukunft scheint gesichert
Die Stadt hat einen Investor gefunden, der den Betrieb finanziell sichern könnte. Sie steigt außerdem selbst finanziell mit ein. Was die neuen Partner jetzt tun müssen.
Die Zukunft des Augsburger Bahnparks ist gesichert: In mehreren Gesprächen mit möglichen Investoren und Betreibern hat die Stadt am Donnerstag die Weichen für ein neues Konzept gestellt, das auf lange Sicht eine Nutzung als Museum möglich machen soll. Bis das Konzept greift, soll der Betrieb an der Firnhaberstraße zumindest eingeschränkt weiterlaufen. Dafür sorgt die Stadt auch finanziell.
„Der Bahnpark ist alleine nicht in der Lage, sich am Leben zu halten“, sagt Oberbürgermeister Kurt Gribl. Wie kurz die gemeinnützige Bahnparkgesellschaft vor der Insolvenz steht, hatten die Gespräche der letzten Tage ergeben. Die Einnahmen aus Veranstaltungen in der Dampflokhalle sowie der Dampflokfahrten reichte nicht aus, um den Betrieb zu sichern. Die Idee von Bahnpark-Geschäftsführer Markus Hehl, den Betrieb durch den Bau eines Hotels sowie eines Studentenwohnheims zu sichern, ist nach Einschätzung von Experten aber nicht genehmigungsfähig. Ein Grund: Der Bahnpark befindet sich inmitten eines Geländes, das von mehreren Eisenbahnbetriebsgesellschaften aktiv genutzt wird. Das bedeutet: Die Gleise rund um den Bahnpark werden noch immer befahren. Mit dem Betrieb eines Hotels oder Studentenwohnheims wäre dies nicht vereinbar.
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