Die Stadtmauer am Roten Tor ist einsturzgefährdet
Die Sanierung der Stadtmauer im Bereich der Rote-Torwall-Anlagen wird wohl mehr als doppelt so teuer als gedacht.
Aktuell sind rund 100 000 Euro dafür vorgesehen, die Mauer zu sanieren. Im Zuge der Bauarbeiten wurde aber festgestellt, dass die Mauer im etwa 30 Meter langen Sanierungsabschnitt deutlich stärker in Mitleidenschaft gezogen ist als gedacht. Nötig sei eine statische Sanierung, um die Standsicherheit zu gewährleisten, heißt es aus dem Hochbauamt. Es rechnet mit Zusatzkosten von rund 140 000 Euro.
Die Bauverwaltung muss nun zusehen, wie sie das Geld noch in diesem Jahr intern umschichtet, weil die Mauer sonst für 31 000 Euro notdürftig bis zu einer Sanierung gesichert werden müsste. Bis auf Weiteres muss der Weg an der Mauer wegen Einsturzgefahr gesperrt bleiben. Davon wird auch das Bürgerfest in den Wallanlagen am Roten Tor, das im August stattfinden wird, betroffen sein. Die Stadt prüft momentan noch, wie mit einem großen Ahorn in der Nähe der Mauer umgegangen werden soll. Auch eine Fällung steht in diesem Fall zur Debatte. Wegen der Wurzeln ist es laut Auskunft von Experten nicht möglich, die Mauer im Bereich des Baumes statisch zu sanieren.
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