Die Streugutkiste hat ausgedient
Die Politik beschließt den sofortigen Abbau. Um 180.000 Euro im zu Jahr sparen, gibt es keinen kostenlosen Splitt mehr. Es trifft besonders ältere Menschen hart.
Noch stehen sie. Gut verteilt im Stadtgebiet. 273 Streugutkisten, aus denen sich die Augsburger bislang in den Wintermonaten kostenlos mit Splitt versorgen konnten. Damit ist Schluss. Die Streugutkisten werden abgebaut. Vor dem nahenden Winter. Für die Bürger heißt dies, dass sie auf einen lieb gewordenen Service verzichten müssen. Da die Stadt sparen muss, gibt es künftig keinen Splitt mehr für Anwohner.
Gestern in der St.-Lukas-Straße im Stadtteil Firnhaberau: Hier befindet sich eine der grünen Streugut-Boxen. 200 Meter entfernt steht Gertrud Ney vor ihrem Haus und deutet mit dem Finger auf zwei splittgefüllte Eimer. „Als ich von den Plänen gehört habe, habe ich mir vorsichtshalber noch etwas Splitt geholt“, sagt sie. Ney war vermutlich nicht die einzige, die sich einen Streugutvorrat angelegt hat, um zumindest für die ersten Frostwochen versorgt zu sein. Die Streugut-Box ist jetzt so gut wie leer.
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