Die Uniform ist zum Ziel geworden
Frankreich Schwere Attacken auf Polizisten und Soldaten häufen sich. Die Hauptstadt Paris ist der bevorzugte Schauplatz. Mitten in der Ferienzeit debattiert das Land wieder über den Anti-Terror-Kampf
Paris Sie wählen Orte mit Symbolwert, den Platz vor der Pariser Kathedrale Notre-Dame, den Flughafen, oder die beliebte Prachtstraße Champs-Élysées. Sie greifen mit einem Hammer, einem Messer oder einem Auto an. Radikalisierte Gewalttäter haben in Frankreich vor allem Polizisten und Soldaten im Visier, die im Anti-Terror-Einsatz unterwegs sind. Und immer wieder trifft es die Millionen-Metropole Paris oder ihr Umland.
Am Mittwoch war es der bürgerliche Vorort Levallois-Perret, Sitz des Inlandsgeheimdienstes DGSI. Ein Autofahrer rast auf eine Gruppe von Armeeangehörigen zu, sechs von ihnen werden verletzt. Später stoppen Elitepolizisten das Tatauto, es fallen Schüsse. Der 36 Jahre alte Fahrer wird bei der Festnahme verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Angesichts dieser neuen Attacke, deren Hintergründe noch ermittelt werden, debattiert Frankreich im sonst ruhigen Ferienmonat August über den Kampf gegen den islamistischen Terrorismus. „Die Uniform ist ein bevorzugtes Ziel geworden“, resümiert die Tageszeitung Le Figaro mit Blick auf Militärs und Polizisten.
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