Die Volkshochschule liebt’s romantisch
Die Epoche ist der Schwerpunkt des Herbst-/Wintersemesters. Beckstein spricht über die Bibel, Tekin über seinen Dönerladen Arkadas
Wahnsinn, Rüschen und Schokolade, was können die schon gemeinsam haben? – Sie alle gehören zum Herbst-/Winterprogramm der Volkshochschule, liegen sogar noch enger beisammen. Sie sind Bestandteile des Semester-Schwerpunkts. Der heißt „Romantik“ und nähert sich dieser Epoche des 19. Jahrhunderts von verschiedenen Seiten: Literatur (Vortrag „Romantik und Wahnsinn“), Kunstgeschichte („Mode der Romantik“) und Küche (Nachtprogramm „Wein und Schokolade“). Zusammengefasst sind sie in einer eigenen kleinen Informationsbroschüre.
Mit den Broschüren ist das so eine Sache. Die vhs erhielt heuer schon mehrere besorgte Anrufe, dass ja wohl der Druck des Programmhefts schief gegangen sei, erzählten Pressesprecherin Linda Mößner und Leiter Stefan Glocker gestern auf einer Pressekonferenz. Doch die Bildungseinrichtung hatte sich diesmal nur an etwas Besonderes gewagt, ein „Janusheft“. Ein solches lässt sich von vorne und von hinten lesen. Vorne ist das ausführliche Programm abgedruckt; wenn der Leser das Heft von hinten öffnet und auf den Kopf stellt, sind alle 2000 Kurse noch einmal kurz nach Datum aufgelistet. Ein Service, mit dem die Volkshochschule auch zeigen will: Das Semester startet im September, doch praktisch jeden Tag beginnt ein neuer Kurs oder es findet ein Einzelangebot statt. Bis zu 6000 Teilnehmer besuchen diese pro Tag. Hier ein paar Höhepunkte:
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