Die Zukunft des Gaskessels - eine einmalige Chance für Augsburg
Augsburg hat einen ungeschliffenen Rohdiamanten - das Gaswerksgelände. Skeptikern dauert der Entscheidungsprozess über die Zukunft zu lange. Doch es ist eine Chance.
Augsburg hat einen ungeschliffenen Rohdiamanten. Es ist eine Industriebrache, zentrumsnah, einzigartig in der Architektur und emotional in der Bürgerschaft verankert. Das Gaswerksgelände ist beliebt, die Beratungen um dessen Zukunft werden von vielen Augsburgern interessiert verfolgt. Zu Recht. Denn hier besteht die einmalige Chance, ein vollkommen neues Quartier zu planen, ein Viertel, das es so in Augsburg nicht gibt. Viele andere Städte standen und stehen vor ähnlichen Herausforderungen.
In Amsterdam etwa, wo auf einem ehemaligen Werft-Gelände ein Kreativzentrum entstanden ist, die einstigen Lagerhäuser von Ateliers und Start-ups genutzt werden. Oder das „Perfekt Futur“ in Karlsruhe, das Zentrum für kreative Gründerinnen und Gründer, das sich auf dem ehemaligen Schlachthof der Stadt angesiedelt hat. Hamburg etwa, das sich seit 1997 in einem Stadtentwicklungsprozess befindet und auf nicht mehr genutzten Hafenaralen die Innenstadtfläche um 40 Prozent erweitert. Es ist ein langwieriger Prozess, der bis 2025 angelegt ist. Die reine Bauzeit beträgt dort nun 13 Jahre, viel Wohnraum ist entstanden, Firmen haben sich angesiedelt. Wenn die Stadtplaner dem Quartier noch Leben einhauchen, dann kann sich die Hafencity als junges, innovatives und quirliges Viertel präsentieren.
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