Die edle Himmelskönigin
Drei Madonnen aus dem Augsburger Dom zum Marienfest näher betrachtet
Wie eine Königin sitzt sie da, thront kerzengerade auf ihrem Stuhl, zeremoniell und doch nicht unnahbar. Die spätromanische Madonna in der Westkrypta des Mariendoms ist allemal eine Entdeckung wert. Vielleicht anlässlich des katholischen Festes der Aufnahme Mariens in den Himmel, das am 15. August gefeiert wird. Drei Marienstatuen im Dom nahmen wir in Augenschein.
Geborgen im Schoß der ältesten Bauteile des Domes steht die romanische Madonna im Gewölbe der Krypta. Nicht im ersten Raum, der noch vom Tageslicht erhellt wird, sondern im dunkleren, zweiten Raum, der sich durch zwei Torbögen anschließt. An der Scheidewand beider Räume hat sie eine geräumige Nische, worin sie in angenehm gedämpftem Licht angestrahlt wird. Prälat Alois Haas hatte die Madonna, die um 1300 datiert wird, vor zehn Jahren dem Dom gestiftet. Doch die Figur wirkt, als wäre sie nie woanders gewesen.
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