Die große Gleichgültigkeit des Himmels
Drei herausragende deutsche Schriftsteller sprechen über den Sternenhimmel und ethische Grundsätze. Und: Es geht heiß her
Seien wir mal ehrlich: Wie oft schauen wir schon noch nach oben in den Sternenhimmel? Und gleichzeitig späht die Menschheit mit hochmodernen Teleskopen ins All. Also lässt uns der Himmel über unseren Köpfen doch nicht los, auch wenn wir ihn heutzutage anders sehen als die Sterndeuter der Vergangenheit. Genau darum ging es bei der internationalen Tagung, zu der die Universität Augsburg Forscher aus 13 Disziplinen eingeladen hatte. Theologen, Geistes- und Naturwissenschaftler diskutierten vier Tage lang vielfältige Perspektiven auf den Sternenhimmel, um herauszufinden, wie sich unser Verständnis der Welt in unserem Bild vom Firmament widerspiegelt.
Drei besonders spannende zeitgenössische Blickwinkel auf den Himmel präsentierten sich am Freitag in der Neuen Stadtbücherei. Mit Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff, dem Mythen-Erklärer Raoul Schrott und Sprachkünstlerin Ulrike Draesner hatten die Veranstalter drei starke Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur für eine fesselnde Lesung und anregende Podiumsdiskussion nach Augsburg geholt. Die Autoren verliehen der wissenschaftlichen Diskussion eine praktische, zuweilen schon fast „handgreifliche“ Anschaulichkeit.
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