Die tollste deutsche Pop-Mutti
Judith Holofernes live ist solo besser als mit „Wir sind Helden“
Was war das immer für ein Gedrängel und Geschiebe! Was konnten einem die Nebentänzer das Zuhören verunmöglichen durch Mitgrölen in überschlagenden Kopf- und Bauchstimmen! Nein, ein Konzert mit „Wir sind Helden“, den deutschen Pop-Helden der Nuller-Jahre, war keine innige Begegnung mehr mit deren wunderbar charmanter Frontfrau Judith Holofernes, die Alltagslyrisches quäkte!
Doch damit genug der Ausrufezeichen. Denn nun steht sie ja da, auf kleineren Bühnen wie am Donnerstag der Kantine, abseits von Hits und Hypes, auf Tour mit ihrer ersten freudvoll unspektakulären Solo-Platte „Ein leichtes Schwert“. Und mit blonden Zotteln und im Jeanskleid samt Indianer-Schmuckgürtel hebt sie wie Mose die Hand, teilt die Besucherschar in zwei Hälften, auf dass die im Wechsel einander zurufen: „Mein, was du sagst“ und „Sag, was du meinst“.
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