Diese Unterwäsche ist reif fürs Museum
Mehr als 100 Spender gaben gestern ihre Stücke für Ausstellung ab
Inge Binnebößel zieht federleichte Unterkleider aus Chiffon und Spitze aus einer unscheinbaren Plastiktüte. „Früher war das meine tägliche Unterwäsche“, sagt die 72-Jährige. Die Mitarbeiterinnen im Textil- und Industriemuseum sind begeistert von den schönen Stücken. Genau das haben sie sich für die neue Sonderausstellung erhofft.
Mehr als 100 Bürger haben für die Schau „Reiz und Scham“ ab 27. Mai tief in ihre Wäscheschränke gegriffen – und sind fündig geworden: Vom Liebestöter und dem Hochzeits-Unterkleid bis hin zu kunstvollen Corsagen und dem filigranen „Hauch von Nichts“ reicht die Palette der Stücke. Früher nur versteckt getragen, sind sie künftig in Vitrinen zu bewundern.
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