Dieser Ort hält die Erinnerung wach
Es gibt ein Konzept für die Halle 116. Die Umsetzung lässt auf sich warten
Es ist ein geschichtsträchtiger Ort, der unter anderem an die schreckliche Zeit der Nationalsozialisten erinnert: Das Gebäude auf dem Sheridan-Areal, es ist die sogenannte Halle 116, war ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. Im Augsburger Stadtteil Pfersee waren Zwangsarbeiter der Flugzeugfabrik Messerschmitt untergebracht. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kamen die Amerikaner. Sie nutzten das weitläufige Areal als Sheridan-Kaserne. Im Jahr 1998 zogen die Amerikaner ab. Das Gelände wurde in späteren Jahren für viele Augsburger zu einer guten Wohnadresse. Jetzt erinnern noch einige wenige Gebäude an die frühere Zeit.
Diese Erinnerung soll auch künftig wachgehalten werden. Die Halle 116 soll zu einem Lern- und Erinnerungsort umgewidmet werden. So hat es der Stadtrat einstimmig beschlossen. Es gab keine große Debatte. Vieles wurde wegen des sensiblen Themas in internen Runden beraten. Der Ältestenrat hatte die Weichen für die jetzige Entscheidung gestellt. Dem Gremium gehören neben Oberbürgermeister Kurt Gribl die Vorsitzenden der Fraktionen an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.